Iranischer Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister bei Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen
Ampel-Politiker besorgt über Lage im Iran
Staatsmedien bestätigen Tod Raisis und des Außenministers
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi und acht weitere Personen, darunter der Außenminister des Landes, sind bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Dies haben die staatlichen Medien des Iran bestätigt. Der Absturz ereignete sich am Samstagmorgen, dem 21. Mai 2024, um 5:23 Uhr. Die Ursache des Absturzes ist noch unklar.
Raisi galt als aussichtsreicher Nachfolgekandidat für den gesundheitlich angeschlagenen geistlichen Führer des Iran, Ajatollah Ali Khamenei. Sein Tod stellt damit eine große Unwägbarkeit für die Zukunft des Iran dar.
Führende Politiker der deutschen Ampelkoalition haben sich besorgt über die Situation im Iran geäußert. Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte, der Tod Raisis sei ein "tragischer Verlust" und betonte die Bedeutung der Stabilität in der Region. Außenministerin Annalena Baerbock forderte eine transparente Aufklärung des Absturzes.
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